Geschichte erleben.

Beständig vorangehen.

Seit unserer Gründung im Jahr 1923 gehen wir voran und erfinden uns dabei immer auch ein Stück weit neu. Vom ersten Dieselross im Jahr 1935 bis hin zum konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien. Seit 100 Jahren stehen wir für kontinuierlichen Wandel.  

 

Unsere Klimastrategie wird uns ab 2030 in die konzernweite Klimaneutralität führen. Das erste Ziel ist bereits erreicht: unseren Strombedarf aus erneuerbaren Quellen zu decken. Die Zukunft kann kommen. Wir sind bereit! 

1923 - 1933

Die Gründungsjahre der BayWa

  • 1923: Als Aktiengesellschaft gegründet

    Das genossenschaftlich geprägte Unternehmen beginnt den Betrieb mit 400 Lagerhäusern und führt das Logo mit dem Ährenbündel bis zum Jahr 1972.

     

  • 1925: Von der Krise gebremst

    Arbeiter und Angestellte der Lagerhäuser – hier vor einem typischen Betrieb mit Bahnanschluss – müssen schwierige Jahre meistern.

     

     

  • 1927: Anfänge der Mechanisierung

    Maschineneinsatz steigert bereits in den 20er-Jahren die Ernteerträge.

  • 1929: Fürs Geschäft getrommelt

    Die Werbefigur des BayWa-Trommlers ist weithin bekannt und beliebt.

1923: Gründung

Wirtschaftskrise! Das Bankengeschäft wird angesichts der galoppierenden Inflation immer riskanter. Um das Warengeschäft zu schützen, trennt die Bayerische Zentral-Darlehenskasse (BZDK) Geld- und Warengeschäfte. Am 17.1.1923 wird die Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Genossenschaften AG gegründet – die „BayWa“. Sie startet mit 400 Lagerhäusern in verschiedenen Teilen Bayerns. Vorstandsvorsitzen der ist Clemens Löweneck.

1927: 100 Millionen

Die Nachfrage nach Lebensmitteln steigt. Die BayWa setzt gegen Billigeinfuhren aus dem Ausland auf Qualität sowie erhöhten Betriebsmittel- und Maschineneinsatz. Mit dem günstigen Verlauf des Geschäftsjahrs überschreitet das Unternehmen beim Umsatz erstmals die Marke von 100 Millionen Reichsmark.

1929: Erste Erweiterung

Die Weltwirtschaft strauchelt, doch die BayWa kann die Krise für sich nutzen. In diesem Jahr macht sie ihre ersten Erweiterungsschritte und vergrößert ihr Gebiet um Regionen in Nordbayern. Ab 1934 ist die BayWa dann in ganz Bayern vertreten.

1932: Auf Linie

Dr. Josef Haselberger übernimmt den Vorstandsvorsitz von Clemens Löweneck. Der Jurist Haselberger kennt die Firma wie kein Zweiter, er gehörte von 1919 bis 1935 dem BZDK-Vorstand an und damit seit 1923 dem BayWa-Vorstand. 1935 stirbt er unerwartet. Die NSDAP setzt Friedrich Eichinger als Nachfolger ein und bringt die BayWa „auf Linie".

1934 -1949

Im Krieg und der Neuanfang

  • 1934: Bayernweit tätig

    Durch „Gleichschaltung“ entsteht eine einheitliche Warenzentrale. Das Bild zeigt ein typisches Lagerhaus aus der Zeit.

  • 1939-1945: In Kriegswirtschaft eingebunden

    Von der BayWa wird gefordert, zur Sicherung der Ernährung während des Zweiten Weltkriegs beizutragen.

  • 1945: Wiederaufbau beginnt

    Am Kriegsende sind viele BayWa-Gebäude zerstört oder beschädigt.

1935: Erfolgreiches Gespann

Das erste Fendt-Dieselross wird von der BayWa ausgeliefert. Der Beginn einer langen Erfolgsstory von BayWa und Fendt, die bis heute anhält.

1939-1945: Zweiter Weltkrieg

Die BayWa stellt sich ganz in den Dienst des von den Nationalsozialisten ausgerufenen „Reichsnährstands" und wird in die Kriegswirtschaft eingebunden. Ziel ist die Eigenversorgung des Landes mit Nahrungsmitteln. Bis Kriegsende sind 512 Mitarbeiter gefallen, 487 werden vermisst oder geraten in Gefangenschaft. Dr. Josef Singer übernimmt nach Kriegsende den Vorsitz der Geschäftsleitung.

1946: Versorgung

Ein Lob auf die Kartoffel! Besonders in den Städten herrscht nach Kriegsende Hunger. Die BayWa importiert Kartoffeln aus den USA, den Niederlanden und Dänemark - und glänzt in der Versorgerrolle. In diesem Jahr macht die BayWa bereits wieder Gewinn.

1950 - 1970

 Schrittmacher des Fortschritts

  • 1950: Qualifikation im Fokus

    Schloss Hohenkammer steht für intensive Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter.

  • 1960: Im Blickpunkt

    Die BayWa zeigt ihr vielseitiges Produkt- und Dienstleistungsangebot bei zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen.

  • 1970: Anschaulich erklärt

    Über pflanzenbaulichen Fortschritt klären die Agrar-Experten direkt vor Ort auf den Versuchsfeldern auf.

  • 1970: Brancheninterner EDV-Primus

    Als erstes Unternehmen der Branche führt die BayWa 1970 die elektronische Datenverarbeitung ein. In großem Umfang werden IBM-Seitenleser eingesetzt, die täglich mehr als 100.000 Belege verarbeiten.

1950: Wirtschaftswunder

Der Wiederaufbau läuft und Baustoffe werden gebraucht. Bauartikel werden 1949 im Geschäftsbericht erstmals als eigener Bereich aufgeführt. Mit der Wirtschaftswunder-Ära steigt der Lebensstandard, Strukturwandel und Mechanisierung der Landwirtschaft nehmen Fahrt auf. Besonders gefragt sind Schlepper, Mähdrescher, Häcksler und Melkmaschinen. Fleisch kommt immer öfter auf den Teller und die BayWa versorgt die Landwirte mit Futtermittel für die Tiermast.

1956: Erste Mitarbeiterzeitschrift

Zu Weihnachten 1956 landet die erste Ausgabe der Mitarbeiterzeitschrift „Schwalbe“ auf den Schreibtischen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

1959: Schallmauer

Die BayWa knackt die Grenze von einer Milliarde Mark Umsatz. Bei der in den 1960er-Jahren voranschreitenden Automatisierung unterstützt die BayWa die Landwirte mit innovativer Landtechnik, Schulungen und individueller Beratung. Alleine in den 1960er-Jahren verkauft sie 44 000 Schlepper.   

1962: Vorstandswechsel

Siegfried Holzer löst Josef Singer als Vorstandsvorsitzenden ab. Wie sein Vorgänger leitet er in Personalunion sowohl die BayWa AG als auch die Bayerische Raiffeisen Zentralbank (BRZ).

1969: Bauboom

Der Bauboom ist auch bei der BayWa zu spüren. Es entstehen Mehrzweckhallen für den Handel, Werkstätten, Baustofflager, Einzelhandelsmärkte und Logistiklager. Ein Tankstellennetz wird aufgebaut. Weil auch der Fleischkonsum steigt, investiert die BayWa in die Futtermittelproduktion.

 

1970-1980

Energiespar-Haus und Mobilität

  • 1970: Bausteine für den Boom

    Eigenheime stehen hoch im Kurs – und das Baustoffgeschäft gewinnt immer mehr an Bedeutung.

  • 1970: Neue Märkte

    Garten- und Do-it-yourself-Artikel sind immer mehr gefragt – die BayWa erweitert ihr Sortiment.

  • 1971: Gut im Fluss

    Im Agrarhandel gehört der Getreideexport fest mit dazu – und findet meist über Wasserstraßen statt.

  • 1972: Werbung fördert die Bekanntheit

    Die BayWa tritt jetzt mit neuem Logo auf.

  • 1976: BayWa Sonnenhaus

    1976 beweist das Unternehmen mit dem „BayWa Sonnenhaus“, das mehr als 80% seines Wärmebedarfs mit Sonnenenergie deckt, dass sich Energie nachhaltig und ohne Komfortverlust sparen lässt.

1972: Vorstandswechsel

Otmar Wasmer übernimmt für fast 20 Jahre den Chefsessel im Vorstand der BayWa. Die bis dahin übliche Doppelfunktion des Vorstands für BayWa und RBZ wird aufgegeben.

Die Olympischen Spiele kommen nach München. Die BayWa liefert Saatgut für die Parkanlagen. 1972 entwirft Stardesigner Otl Aicher ein neues Logo für die „BayWa AG“: das zeitlose grüne Quadrat mit dem Firmennamen in Weiß.

 

1973: 50. Geburtstag

Die BayWa investiert und wächst: 13 800 Mitarbeiter und ein Umsatz von über drei Milliarden D-Mark sind Rekord in der bisherigen Firmengeschichte. Höchststand auch bei den Auszubildenden mit 2 900 Azubis. Trotz Ölkrise, Brennstoffknappheit und Sonntagsfahrverbot ist auf die BayWa Verlass und sie versorgt ihre Kunden zuverlässig mit Heizöl, Benzin und Diesel.

1976: Umzug

Alle Abteilungen ziehen nach Bogenhausen ins „Sternhaus“ an der Arabellastraße, so genannt wegen seiner sternförmigen Architektur. Das 17-stöckige Hochhaus wird von der BayWa geleast.

1980 - 1990

Vorhang auf für neue Märkte

  • 1980: Größenfrage

    Die BayWa sucht die Balance zwischen klein- und großflächigen Verbrauchermärkten.

  • 1980: Große Mengen

    Die Technik an den Agrarstandorten entwickelt sich laufend weiter, um den großen Getreidemengen gerecht zu werden.

  • 1984: Fest im Sattel

    Kommunen entwickeln sich zu einer wichtigen Zielgruppe für den Technikbereich.

  • 1985: Kundennähe wörtlich

    Die BayWa liefert auch in entlegene Orte und versorgt die Kunden umfassend.

  • 1998: Angekommen

    Die politische Wende sorgt für ein buntes Bild: Trabbis fahren nun regelmäßig bei den BayWa-Betrieben vor.

1985: Neue Eigentümerstruktur

Die Bayerische Raiffeisen-Zentralbank (BRZ), Haupteigentümerin der BayWa, stürzt in die Krise. Das zentrale genossenschaftliche Bankinstitut in Deutschland, die DG Bank Frankfurt, übernimmt das Bankgeschäft und die Beteiligungen der früheren BRZ werden in einer Finanzholding zusammengefasst, die weiterhin den bayerischen Genossenschaften gehört. Die Bayerische Raiffeisen-Beteiligungs-AG (BRB) gehört jetzt zu den Hauptaktionären der BayWa. Sie hält heute 34,26 Prozent an der BayWa.

1986: Neue Spartenorganisation

Als Reaktion auf strukturelle Probleme im Agrarsektor sowie der Bauwirtschaft und einem konjunkturellen Abschwung führt die BayWa eine Spartenorganisation ein. Die Regionen werden nach den Sparten Agrar, Technik, Baustoffe, Bau & Gartenmarkt und Mineralöle geordnet.

1990: Grenzgänger

Noch vor der deutschen Wiedervereinigung steigt die BayWa in Ostdeutschland ins Franchisegeschäft ein. Erster Franchise-Betrieb ist der BayWa-BHG Bau- & Gartenfachmarkt im sächsischen Bad Düben, es folgt der weitere Ausbau des Franchisegeschäfts für Bau- & Gartenmärkte sowie Baustoffe. Im Mineralölbereich schließt die BayWa Agenturverträge mit Partnern und eröffnet erste Tankstellen.

1990 - 2000

Auf dem Weg ins neue Jahrtausend

  • 1991: Bergauf und bergab

    Eine starke Logistik gehört zu den Markenzeichen das Baustoffbereichs.

  • 1992: Weiter wachsen

    Das Ende des Ost-West-Konflikts bringt für den Agrarbereich neue Chancen, aber auch neue Probleme.

  • 1993: Tag und Nacht

    Automaten-Tankstellen gewährleisten Mobilität in ländlichen Regionen.

  • 1995: Angeheizt

    Der neu entstehende Haustechnikbereich kümmert sich unter anderem um energiesparende Heizungen für Gewerbe und Privatkunden.

  • 1995: Qualität liefern

    Die BayWa setzt sich in allen Sparten intensiv mit Qualitätsmanagement auseinander.

  • 1998: BayWa gründet Stiftung

    Im Jubiläumsjahr wird die BayWa Stiftung mit einem finanziellen Grundstock von 2 Mio. DM gegründet.

1992: Vorstandswechsel

Wolfgang Deml wird neuer Vorstandsvorsitzender. Das Unternehmen steht angesichts des starken Strukturwandels in der Landwirtschaft vor großen Herausforderungen.

1993-94: Internationale Expansion

Die BayWa übernimmt 51 Prozent der Anteile am Raiffeisen Warenverband (RWV) Tirol und kurz darauf die „Unser Lagerhaus“ Warenhandelsgesellschaft (WHG) in Kärnten sowie die BayWa Vorarlberg. Insgesamt 1 000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von 600 Millionen D-Mark.

1998: BayWa Stiftung

Die BayWa Stiftung wird aus der Taufe gehoben. Das erste Engagement ist ein bulgarisches Landwirtschaftsprojekt.

1999: Wichtiger Meilenstein

1999 geht die BayWa eine strategische Allianz mit der österreichischen Raiffeisen Ware Austria (RWA) ein und steigert ihr Umsatzvolumen um 40 Prozent oder 2,8 Milliarden D-Mark. Der Konzern geht mit einem Umsatz von 10 Milliarden D-Mark ins neue Jahrtausend.

2000 - 2012

Mit guter Energie Zukunft gestalten

  • 2007: Zu Wasser

    Der neue Agrarbetrieb in Freiberg am Neckar setzt Maßstäbe.

     

  • 2008: Neuer Schwung

    Durch die Fusion mit der Württembergischen Warenzentrale WLZ Raiffeisen AG wird das Obstgeschäft erheblich gestärkt.

     

  • 2010: Ein weites Feld

    Zu den vielen internationalen Projekten im Bereich erneuerbare Energien gehört auch eine Photovoltaik-Aufdachanlage im Hafen von Barcelona.

     

  • 2012: Agrar gestärkt

    Mit Akquisitionen im Jahr 2012 entwickelt sich die BayWa zum globalen Agrarhändler.

     

2002: Fusion

Das Bundeskartellamt genehmigt die Übernahme der in Baden-Württemberg tätigen WLZ Raiffeisen AG. Das ist das prägende Ereignis in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends. Die BayWa kann so ihre Marktposition deutlich verbessern. Schubkraft erhält auch das Obstgeschäft, denn die WLZ ist in diesem Bereich stark.

2003: Börse

Die BayWa-Aktie wird erstmals im SDAX gelistet. Laut Forbes-Ranking gehört die BayWa 2004 erstmals zu den 2 000 bedeutendsten Unternehmen weltweit.

2008: Klaus Josef Lutz

Prof. Klaus Josef Lutz übernimmt Mitte 2008 den Vorstandsvorsitz von Wolfgang Deml. Lutz richtet die BayWa neu aus. Seine Amtszeit ist geprägt von einem dynamischen Wachstumskurs. Die Kernstrategien liegen in der Internationalisierung, Diversifizierung, Spezialisierung und Digitalisierung. Meilensteine sind die Internationalisierung des Agrar- und Obstgeschäfts sowie der Einstieg in die erneuerbaren Energien.

2008: Rekordjahr

2008 wird zum bis dahin besten Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Der Konzernumsatz wächst um 21 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro. Allein auf das Agrarsegement (Agrarhandel und Technik) entfallen über vier Milliarden Euro.

2009: Neue Energie

Innerhalb eines knappen halben Jahres erwirbt die BayWa mit Renerco, Aufwind und MHH Solartechnik drei nachhaltig orientierte Unternehmen. Das Geschäft ist von Anfang an international ausgerichtet.

2010: USA

Die BayWa steigt mit der Übernahme des PV-Großhändlers Focused Energy in den US-Markt ein. Ein Jahr später beträgt der Auslandsanteil am Umsatz der BayWa r.e. 44 Prozent.

2011-2013: Globaler Agrarhandel

Die Übernahme von Turners & Growers Limited (T&G) in Neuseeland stellt die bis dahin größte internationale Transaktion der BayWa dar. Durch den Erwerb von Cefetra und eine Mehrheitsbeteiligung an Bohnhorst Agrarhandel steigt die BayWa auch im Getreidemarkt vom europäischen zum globalen Player auf und gehört weltweit zu den Top Ten der Agrarhändler.

2012: BayWa r.e.

Die Geschäftsaktivitäten Erneuerbare Energien werden ab Ende 2012 unter dem Dach der BayWa r.e. (renewable energy) zusammengefasst. BayWa r.e. entwickelt sich zu einem weltweit führenden Entwickler, Dienstleister, PV-Großhändler und Anbieter von Energielösungen im Bereich der erneuerbaren Energien mit Niederlassungen in 29 Ländern. 2015 knackt die BayWa r.e. die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro.

2013 - 2023

Sustainable Solutions for Life

  • 2017: Erster klimaneutraler Standort

    Der BayWa Obstgroßmarkt Kressbronn am Bodensee ist der erste klimaneutrale Standort des Unternehmens in Deutschland.

  • 2018: Variable Rain

    Mit satellitenbasierter Bewässerung erhöhen Landwirte Erträge und schützen die Umwelt

  • 2018: Floating-PV

    Hocheffiziente schwimmende PV-Anlagen auf ungenutzten Wasserflächen

  • 2019: Robotics

    Satelitengestütze elektrische Roboter für die mechanische Unkrautbekämpfung.

  • 2020: Elektromobilität boomt

    Gründung der BayWa Mobility Solutions GmbH für CO2-optimeirte Mobilitiätslösungen.

     

  • 2021: Agri-PV

    In anderen Ländern schon Standard, wurde zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme die erste Agri-PV-Anlage in Deutschland errichtet.

     

2013-2016: Weitere Expansion

Mit Beteiligungen und Zukäufen verfolgt die BayWa weiter ihren internationalen Wachstumskurs: Unternehmen wie der niederländische Agrartechnik-Händler Agrimec, das Joint Venture Al Dahra (VAE) zur Produktion von Tomaten in Klimagewächshäusern, der niederländische Spezialitätenhändler Thegra Tracomex, der Anbieter von exotischem Obst, TFC Holland, werden Teil des Konzerns.

2016: Digitalisierung

Mit der Gründung des Segments „Innovation und Digitalisierung“ entwickelt die BayWa digitale Angebote für die Landwirtschaft und bündelt ihre eigenen Tätigkeiten im E-Commerce.

2020: Energiewende im Verkehr

Gründung der BayWa Mobility Solution GmbH. Ein Jahr später wird die BayWa Mitgesellschafterin der Betreibergesellschaft Hy2B Wasserstoff GmbH.

2020: Grünstrom

Das erste Etappenziel der BayWa-Klimastrategie ist erreicht: Erstmals wird konzernweit zu 100 Prozent der Strom aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt.

2021: Kapitalerhöhung

Durch die Übernahme einer Beteiligung von 49 Prozent durch Fonds, die von Energy Infrastructure Partners (EIP) beraten werden, fließt der BayWa r.e. eine Eigenkapitaleinlage in Höhe von 530 Millionen Euro zu. Die BayWa AG bleibt mit 51 Prozent Mehrheitsgesellschafterin der BayWa r.e.

2022: Expansion

Die Wachstumsdynamik hält an. Die BayWa kommt stabil durch das dritte Jahr Corona und die Energiekrise. Sie erzielt einen weiteren Ergebnissprung und schafft ein Rekordergebnis.

2023: 100 Jahre BayWa

2023 blickt die BayWa AG auf 100 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. In dieser Zeit hat sich das Unternehmen von einem traditionellen regionalen Händler mit genossenschaftlichen Wurzeln zu einer internationalen Unternehmensgruppe mit Standorten in 50 Ländern entwickelt.